eine Art Trauerspiel in fünf Aufzügen
Auftragswerk für das Mierscher Kulturhaus anlässlich des 150. Geburtstags des luxemburgischen Schriftstellers und Politikers Nikolaus Welter
Eigentlich führen Vater Klaus, Mutter Marie, Tochter Charlotte und Großmutter Anna-Maria ein solides bürgerliches Leben. Nachdem aber Theo, ein alter Familienfreund und hochrangiger Funktionär
der konservativen Regierungspartei, eines Tages zu Besuch kommt, werden im Familienheim aus kleinen Rissen tiefe Gräben. Theo will Klaus als neues Gesicht seiner rechten Agenda gewinnen. Klaus
lässt sich auf einen mephistophelischen Pakt ein und verfällt Theos nationalistischen Plänen. In der Familie regt sich Widerstand: Marie besinnt sich ihrer emanzipatorischen Ideale und Tochter
Charlotte stellt sich als Teil einer liberalen, aktivistischen Jugendbewegung mit aller Macht gegen ihren Vater
Uraufführung am 3. März 2022, Mierscher Kulturhaus
Inszenierung: Tom Gerber
Bühne und Kostüme: Tom Gerber
vertreten durch Felix Bloch Erben