Die schneekönigin

 

nach dem Märchen von Hans Christian Andersen, Zusammenarbeit: Evelyn Nagel

 

 

Die Nachbarskinder Gerda und Kay kann eigentlich nichts trennen. Stets spielen sie zusammen oder erfinden fantasievolle Geschichten. Doch eines Tages wird Kay von einem Splitter eines Zauberspiegels getroffen, woraufhin sein Herz zu einem Eisklumpen friert. Kay ist regelrecht verwandelt: War er sonst stets freundlich und fröhlich, so ist er plötzlich gemein und abweisend. Außerdem findet er alles Schöne plötzlich hässlich und das Hässliche schön. So ist es dann auch nicht überraschend, dass er von der auf einer prächtigen Kutsche vorbeifahrenden Schneekönigin fasziniert ist. Ohne lange zu überlegen nimmt er neben ihr Platz und verlässt sein Zuhause. Doch obwohl Kay so böse geworden ist, gibt Gerda ihren besten Freund nicht auf. Sie begibt sich auf die Suche nach ihm und es beginnt eine ebenso aufregende, wie phantastische Abenteuerreise. Das Mädchen begegnet einer zauberischen Blumenfrau, freundet sich mit einem Raben an, lässt sich von einem Königspaar ablenken und gerät in die Fänge einer Räuberbande. Doch nie verliert sie ihr Ziel aus den Augen und so gelingt es ihr schließlich, das Schloss der Schneekönigin zu finden und den fast erfrorenen Kay dank der Kraft der wahren Freundschaft zu befreien.

 

 Uraufführung am 28. Oktober 2012, Badische Landesbühne Bruchsal

 Regie: Evelyn Nagel

 Bühne und Kostüme: Tilo Schwarz

 

Weitere Inszenierungen

Theater Eisleben, Premiere: 28. Oktober 2021, Regie: Michael Moritz

Rheinisches Landestheater Neuss, Premiere: 23. Oktober 2022, Regie: Thomas Goritzki

 

vertreten durch Hartmann & Stauffacher GmbH