Es ist, was nicht war

Auftragswerk für die Badische Landesbühne Bruchsal

 

Eine neue Schule, eine neue Klasse - es ist Zeit, sich den Mitschülern vorzustellen. Doch Isabelle möchte nicht von sich erzählen, sie möchte lieber von ihrer besten Freundin Elisabeth erzählen, die sie oft zum Spielen besuchte. Einen ihrer Besuche wird sie nie wieder vergessen, nämlich den Tag, an dem sie Zeugin wird, wie Elisabeths Vater wie so oft zu viel Alkohol trinkt und die Kontrolle über sich verliert. Isabelle erfährt, dass ihre Freundin ein Leben führt, bei dem sie immer wachsam sein muss, immer vorbereitet - eine gepackte Tasche mit allem Nötigen steht gepackt im Zimmer. Auch die Mutter hat eine gepackte Tasche bei sich. Für den Fall, dass es ganz schnell gehen muss. An dem Tag, an dem Isabelle bei Elisabeth ist, scheint eine solche Situation gekommen zu sein, doch ein überraschender Besuch verändert die Situation ...

 

Uraufführung am 18. September 2014, Badische Landesbühne Bruchsal

Klassenzimmerstück für Menschen ab 12 Jahren

Regie: Judtih Kriebel

Kostüme: Kerstin Oelker

 

Weitere Inszenierung

Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau, Premiere: 29. Februar 2020, Regie: Ramona Ries 

Ins Polnische übersetzt von Grzegorz Stosz, Premiere: 03. Juni 2021 in Jelenia Gòra, Regie: Grzegorz Stosz 

 

Festivaleinladungen:

22. Baden-Württembergische Theatertage in Heidelberg (2015)

LiteraTour 2015 in Bettemburg/Luxemburg

LiteraTour 2016 in Bettemburg/Luxemburg

PESTKA -  Festiwal Teatrów 2021

 

Presse

 

"Obwohl die Premierenklasse Ausschnitte schon gesehen hatte, sind doch einige Überraschungen dabei, die während der 45 Minuten die Aufmerksamkeit der Schüler fesseln. Erst recht der Auftritt des Theaterpädagogen Mike gibt der Aufführung zunächst ein Irritationsmoment, spinnt aber als `Stück im Stück` den Faden konsequent weiter und bringt dem Thema häusliche Gewalt eine mehrschichtige, fast beängstigende Nähe."

Badische Neueste Nachrichten/Armin Herberger

 

 

vertreten durch Felix Bloch Erben